Montag, 10.9.7. – Aus dem dem Reisetagebuch:
Rückenwind nach Malbork, die 60km vergingen wie im Flug. Morgen nach Danzig laut Wetterbericht das Gegenteil. Sammle mich für das Finale. Die Burg ist eindrucksvoll, leider war nicht alles geöffnet (Montag… wie befürchtet!). Und das Wetter… gab keinen Sonnenschein. Das Grau steht keiner Stadt gut.
Aber erstmal wieder froher Hoffnung an der Weichsel (auf dem Foto irgendwo hinten rechts) entlang geradelt.
Sieht nach nix aus, ist aber die T-kreuzung von Biala Góra. Tschüß R1 – ab da gab es keine Wegmarkierungen mehr, nur noch das kleine schlaue Büchlein:
Schon in der Stadt. Erste Eindrücke von der gewaltigen Burganlage (die größte aller Deutschordensburgen):
Auf Unterkunftssuche sind mir in einer Information diese zwei schläfrigen Riesenpuschel begegnet. Mußte mehr als bei den Strassenkatzen an meine eigene zuhause denken und was sie wohl so treibt.
Reisegruppe Osnabrück ist auch schon da…
Durch einige schöne Tore…
Zugbrücke
Arkadenhof der Hochburg mit Brunnen
Die allgegenwärtigen deutsche Grabsteine, diesmal aufgereiht im Graben.
Und weil man so klug war die Wassergräben rund um die Burg zu entleeren, woraufhin die tragenden Kiefernpfähle anfingen zu faulen (nur nasses Holz fault nicht) , sinkt der ganze Komplex trotz aller möglichen Maßnahmen weiter ab und schluckt dabei fleissig noch mehr Euros.
Trotz Regen schön, darauf erstmal noch einen Eiskaffee. ;)
Homepage Malbork
The Malbork Castle Museum
Wikipedia Malbork