Moderncat.net ist ein frischer Blog, der stylische Produkte rund um die trendbewußte Katze präsentiert.
Am besten heimlich während der Fütterung lesen, sonst hängt Puschelwuschel demnächst selbstzufrieden im Eames-Sessel, während man selber nur noch neidvolle Blicke vom zerkratzten Kunstledersofa aus rüberwerfen darf. ;)
Meisterwerke polnischer Ingenieurskunst: Die Vistula
Eine der schönen Überraschungen, die manchmal hinter der nächsten Ecke nur auf mich gewartet und selbst den elendsten Regentag vergessen gemacht haben, war dieser schöne alte Mähdrescher Marke “Vistula”.
Ich versteh zwar kein Wort, aber irgendwie ist Retrotraktor.pl in diesem Zusammenhang und sowieso eine coole Adresse.^^
Ein Otter geht noch
via videosift.com
Vollmeise bringt es mal wieder auf den Punkt:
Ach Gottchen, er ist sogar noch zu klein für einen richtigen Pool. Und wie er seinen Spielsachen spielt! Und dann noch dieses Fiepen!
Ui, und wie er sich beim Abtrocknen selbst die Öhrchen schubbert. Aber das Fläschchen hat er schon fest im Griff!
Nicht zum Aushalten! ;-)
Utvak, Ukiivak, Utumek oder Akituusaq?
Zum ersten Mal ist im New Yorker Aquarium ein Walross Baby geboren worden (unbedingt auch das Baby Book anschauen!). No match für uns Knut, würd ich mal sagen, aber allemal ein drolliges Kerlchen! Hier kann man zwischen vier Namen für die kleine Wuchtbrumme wählen, ich hab mich übrigens für “Ukiivak” (King Island) entschieden. :)
New York Aquarium News “Brooklyn’s Biggest Baby Makes His Debut!” via gothamist
Toruń 2 – Beyond the Golden Fröschleins
Wer die einzige Rundmail aus dem Urlaub bekommen hat: das ist der Tag dazu.
Geburtshaus Nikolaus Kopernikus:
Unilever vs Świat Zdrowia
Mit dem “Świat Zdrowia” Zeichen sind die polnischen Apotheken beschriftet. Aber vorsicht jetzt mit schnellen “die Polen klauen auch alles” Behauptungen, denn so alt ist das neue Unilever-Logo nicht.
Vielleicht sollte man das Ganze mal bei you thought we wouldn´t notice posten und kucken was passiert. Wenn Unilever wegen Urheberrechtsverletzung an die Polen löhnen muß, könnte am Ende der Etat für die nächste total gestörte Axe-Kampagne zwangsgekürzt werden, -hehe!
Verschlafen
Ach menno, eigentlich wollte ich heute zu den in Linum rastenden Kranichen, rausfahren, aber das Wetter ist doch so verregnet wie vorhergesagt und (zu) lange geschlafen hab ich auch. Was soll´s! An den Saeco-Tropf hängen, ein paar Posts raushauen und auf Wetterbesserung am freien Mittwoch hoffen. :)
Alles ist relativ: große Pilze und lange Radtouren
via skatemoss
Carsten Janz radelte neun Jahre um die Welt
“Zeitreise zu sich selbst”
Welt am Sonntag, 3.9.2006 (pdf)
“Carsten Janz radelte neun Jahre um die Welt”
Hamburger Abendblatt, 20.8.2007
Polen: Der Froschfänger von Toruń (Thorn)
Wie schön: ein einheimisches Märchen. Und wie passend: einen schicken Brunnen gibt´s dazu auch noch. Aber irgendwoher kommt mir die Story bekannt vor…
Der Lonely Planet weiß mehr:
Unter den vielen Kuriositäten der Stadt ist der kleine Brunnen von 1914 auf dem Marktplatz besonders bezaubernd. Auf seinem Rand sitzen bronzene Frösche und bewundern einen Jungen, der Geige spielt und Janko Muzykant heißt. Toruń hat nämlich eine eigene Version des Rattenfängers von Hameln. Der Legende nach kam einst eine Hexe in die Stadt, was den Einheimischen alles andere als Recht war. Diese rächte sich, indem sie Scharen von Fröschen in die Stadt schickte. Der Bürgermeister bot demjenigen, der die Stadt rettete, einen Sack Gold und die Hand seiner Tochter dazu. Da tauchte ein einfacher Bauernjunge auf und begann auf seiner Fiedel zu spielen. Die Frösche waren von seinen Melodien bezaubert (Anmerkung KK: schon wieder bezaubert? Junge, fehlt nur noch der rosa Einband…) und folgten ihm in die Wälder (KK: so läuft der Hase hüpft der Frosch also – Du Strolch!). Die Stadt war gerettet.
Naja, die Stadt vielleicht, nicht die Touries. Denn da wären ja noch die Brüder vom Toruńer Froschorden zu überwinden:
“You touch my lurch i break your face!”
Muß ja nicht sein. Also vorsichtig nach rechts geschwenkt…
…und einen scheinflockigen Abgang Richtung nächstes Backsteinepos hingelegt.
Na sowas, hat das Altstadtrathaus doch glatt dem Berliner Roten Rathaus als Vorbild gedient!
Im Vordergrund übrigens eine Statue von Kopernikus. Der ist in Toruń geboren, damit sowas wie der King Louis der Stadt und hat sogar seine eigenen Lebkuchen, -duh.
Wer hätte gedacht, wie schnell man in Polen ins Staunen gerät, doch dazu bald noch viel mehr (noch zwei Städte bis Danzig!).